Interviews: Versorgung in der DDR

Wir haben uns mit der Lebensmittelversorgung und Produktversorgung auseinander gesetzt und darüber mit zwei Zeitzeugen gesprochen.

1.Interview mit Frau M., 62 Jahre alt:

Von Frau M. erfuhren wir, dass sie nicht, wie angenommen, in einem Dorf, sondern in eine kleinen Stadt aufgewachsen ist. Weiter berichtet sie, dass die Lebensmittelversorgung in der Stadt wesentlich besser war, als im Dorf. In einer Stadt gab es "nur" einen Westladen, in dem man Schokolade und ander Artikel, kaufen konnte. Allerdings, so sagte sie, ginge dies nur mit Westgeld und es war auch sehr teuer. Des weiteren berichtete sie uns, dass man damals viel selbst angebaut hat, da es oft an Geld fehlte. Ausländische Früchte gab es nur sehr selten, und wenn, dann waren sie kaum bezahlbar und auch schnell ausverkauft. (z.B. Bananen)
Da es an Geld fehlte, hatten auch kaum Leute Telefon, und Fernseher. Fernseher gab es auch erst ab Ende der 50er, bzw. Anfang der 60er Jahre und auch nur in schwarz-weiß und sehr wenige Sender.


2. Interview mit Herrn H., 29 Jahre alt:

Da er die DDR im Kindesalter erlebt hat, fragten wir ihn ein paar Sachen zu den Spielsachen und auch der Kleidung in der DDR. Er erzählte uns, dass er sich noch erinnern kann, dass das typische Spielzeug für ihn, kleine Gummiindianer waren. Weiter sagte er, dass sein Großvater oft Spielsachen aus Holz selbst machte. Außerdem habe er viel draußen, vorallem im Wald gespielt. Die Spielsachen, die es zu kaufen gab, sagte er, hatten eine bessere Qualität, als jetzt und sahen auch schöner aus. Es gab zwar nicht viel, aber es genügte.
Zur Kleidung sagte er nicht viel, nur, dass es, genau, wie bei den Speilsachen, zwar nicht viel Auswahl gab, es aber ausreichend war. Außerdem hat man sich, genau wie jetzt, Mühe gegeben, sich Stilvoll und Modebewusst zu kleiden, was damals allerdings anders aussah, wie jetzt.

Diese Interviews führten: Susann, Linda, Lydia und Amanda

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